Potential entfalten

Kleine Jenseitskunde

Freude - kleine Jenseitskunde

Ich habe dir hier eine kleine Liste zu interessanten Themen zusammengestellt:

Einst waren wir alle EINS, und teilten uns in Viele, die sich wiederum in Viele teilten, die sich wiederum in Viele teilten. Letztere sind du und ich und die anderen Menschen hier.

So kann jeder der Vielen das Ganze scheinbar abgetrennt von außen betrachten und so seine jeweiligen Erfahrungen dem Ganzen wieder einbringen. Um dies zu vollbringen, kleiden wir uns in viele Gewänder entsprechend der jeweiligen Umgebung, ähnlich wie ein Bergmann rauhe Kleidung anzieht, die seiner Arbeit "unter Tage" angemessen und dienlich ist. Unser Gewand für diese physische Umgebung ist unser physischer Körper.

Leider haben viele von uns vergessen, dass sie das Gewand nur angezogen haben und verwechseln sich selbst mit ihm. Daraus entsteht auch die Angst vor dem Tod. Der "Tod" ist nur der Vorgang des Ausziehens der nicht mehr benötigten alten Klamotten. Und die Angst davor ist eine Folge der Identifikation mit diesen Klamotten:

Wenn du dich für die Kleidung hältst und die verschlissen und nicht mehr zu tragen ist - was wird dann aus dir? Verschwindest du und bist einfach für alle Zeiten weg?

Weit gefehlt: du bleibst du selbst, nur um den alten Trödel erleichtert. Das wird dir schnell klar, wenn du's erlebst. Auch wenn du den Hinterbliebenen gerne sagen würdest: "Seid doch bitte nicht so traurig, mir geht es gut! Verwechselt mich doch bitte nicht mit dem alten Knochensack, in dem ich war - entsorgt die leere Hülle und fertig!", können sie dich wahrscheinlich nicht hören, weil sie so sehr mit dem Betrauern ihres Verlustes (Besitzdenken!) beschäftigt sind. Die Trauer verschließt sie für deine Stimme. Schade für sie!

Du aber bist genauso wie vorher, mit all deiner Weisheit und all deinen Problemen. Überraschung: Alles was in dir war, hast du mitgebracht! Nur hat dich das Sterben an sich nicht weiser gemacht. Sonst wäre Selbstmord ja ein Weg zur Erleuchtung! So einfach ist es aber leider nicht.

Du wirst in einem Körper sein, der dir genau wie dein alter Körper vorkommen wird. Manche Wesen merken nicht einmal, dass sie gestorben sind und würden es bestreiten, besonders wenn sie nicht an ein Leben nach dem Tode glauben.

Du hast dann erstmal Zeit, dich in deiner neuen Umgebung einzuleben.
Sie wird die Entsprechung deiner inneren Werte sein und somit genau zu dir passen. Du kannst mit Leuten sprechen und auch alles andere tun, was du sonst eben so machst - möglicherweise besser. Denn es gibt viele, viele Ebenen im "Jenseits", und die meisten sind wesentlich angenehmer als alles, was du von dieser physischen Welt kennst...

Irgendwann wird es dann wieder Zeit für deine weiteren Lernerfahrungen in der physischen Welt. Dann schlüpfst du wieder in einem festen Körper und lebst dein nächstes Leben. Normalerweise wirst du dich an deine Vorleben nicht erinnern, weil dich das sonst belasten könnte.

Wenn du zum Beispiel wüsstest, was du deinem Nachbarn irgendwann mal angetan hast und er dir, wärt ihr in eure alten Probleme verstrickt und könntet sie nicht durch eine neue, unbelastete Freundschaft auflösen. Also wirst du dich gnädigerweise nicht erinnern können, zumindest nicht bis du so reif geworden bist, dass du mit den alten Beziehungs-Problemen umgehen und sie somit auflösen kannst.

Du kriegst die Chance, in deinem neuen Leben genau dort weiterzulernen, wo du letztes Mal aufgehört hast. Nach und nach, wenn du das Spiel durchschaust, wird der Wunsch in dir wachsen, deine Ausbildung auf der Erde abzuschließen, um nicht immer und immer wiederkommen zu müssen.

Also lernst du, was das Zeug hält, ob du nun gerade "hier" oder "drüben" bist (in Wirklichkeit ist alles hier und durchdringt sich gegenseitig, ähnlich wie sich Radiowellen verschiedener Frequenzen mühelos durchdringen).

Du hilfst anderen Menschen sich zu erinnern, bereinigst deine persönlichen Angelegenheiten und entwickelst deine Liebesfähigkeit auf jeder Ebene und jedem Wesen gegenüber. Und reifst dadurch heran, in dem Tempo, das du für dich festlegst.

Irgendwann gehörst du dann zu den Fortgeschrittenen, die hinter den Kulissen zum Wohl aller Wesen agieren. Und musst dann nicht mehr zurückkommen, sondern kannst auf anderen, wesentlich angenehmeren Ebenen weiterlernen.

Oder du kannst dich auch entscheiden, freiwillig zurückzukommen, um den Wesen hier zu helfen, ebenfalls vom Fleck zu kommen. Weil du erkennst, dass sie ja letzten Endes auch Teile von dir selbst sind. Und du nicht vollständig wieder zu dem EINEN werden kannst, dem Göttlichen in voller Bewußtheit, solange andere Teile von DIR immer noch auf der physischen Ebene rumkriechen und sich für kleine Stückchen Metall gegenseitig die Köpfe einhauen.

Wenn du dich dann aber entschließt, wieder auf die Erde zu kommen, bringst du andere Voraussetzungen mit, andere Fähigkeiten, andere Einsichten.

Und musst nicht wie die anderen Wesen im Dunkeln tappen. Schrittweise wirst du dich erinnern, vielleicht auch auf einen Schlag, vielleicht kommst du sogar gleich mit dem kompletten Wissen auf die Welt. Um zu helfen, wo du kannst. Und wenn jemand offen ist für das, was du ihm oder ihr zu sagen hast, wirst du versuchen, ihm oder ihr auf seiner oder ihrer Verständnisebene zu helfen zu erkennen, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als ihre Schulweisheit sich träumen lässt.

Und dass sie keine Angst vor dem Tod zu haben brauchen. Weil es nämlich gar keinen Tod gibt, nur einen Übergang, eine Veränderung in einen anderen Zustand unserer selbst. Genau wie wir im Schlaf ja auch nicht völlig verschwinden, sondern nur in einem veränderten Bewusstseinszustand sind.

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